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Unterstützung

systemische Aufstellungsarbeit

Verborgene Muster sichtbar machen

Was ist eine Familienaufstellung und wie funktioniert sie?
Viele unserer Probleme in Familie, Beziehungen oder Beruf haben ihren Ursprung in unbewussten Mustern. Diese lassen sich mit einer systemischen Aufstellung sichtbar machen. In einer systemischen Aufstellung in der Nähe können Konflikte, Blockaden und emotionale Verstrickungen ans Licht gebracht und gelöst werden.

Die Methode basiert auf den Prinzipien des systemischen Familienstellens nach Virginia Satir und weiteren Experten auf diesem Gebiet. Sie ermöglicht es, verdeckte Dynamiken und belastende Beziehungen zu erkennen und zu verändern. Doch was bedeutet Familienaufstellung genau? Und wie funktioniert eine Familienaufstellung?

Ablauf einer systemischen Aufstellung

Was ist systemische Aufstellungsarbeit?

Die systemische Aufstellungsarbeit ist eine Methode aus der systemischen Therapie und Familientherapie, die es ermöglicht, Beziehungen und Verstrickungen innerhalb eines Systems sichtbar zu machen. Dabei kann es sich um Familien, Partnerschaften, berufliche Konstellationen oder innere Konflikte handeln.

Durch das Aufstellen von Stellvertretern oder Symbolen können unbewusste Muster, emotionale Belastungen und Dynamiken deutlich werden, die vorher nicht greifbar waren. Dadurch entsteht Raum für neue Perspektiven, emotionale Klärung und nachhaltige Veränderung.

Ablauf einer systemischen Aufstellung

1. Themenfindung:
Jede Aufstellung beginnt mit einer klaren Fragestellung. Ob familiäre Konflikte, berufliche Herausforderungen oder innere Blockaden – das Anliegen wird in einem Vorgespräch formuliert.

2. Wahl der Stellvertreter oder Symbole:
In einer Gruppenaufstellung übernehmen andere Teilnehmer die Rolle von wichtigen Personen oder Aspekten des Systems. In einer Einzelaufstellung am Systembrett werden stattdessen Figuren als Symbole verwendet.

3. Aufstellung im Raum oder am Systembrett:
Die Stellvertreter oder Symbole werden so positioniert, dass die inneren Beziehungsdynamiken sichtbar werden. Dadurch entstehen oft überraschende Erkenntnisse.

4. Reflexion & Lösungsmöglichkeiten:
Durch gezielte Fragen, Bewegungen oder Impulse kann das System neu geordnet und belastende Muster aufgelöst werden. Ziel ist es, **Klarheit

Rollen in der systemischen Aufstellungsarbeit

„Knetfigur beobachtet ihre eigene systemische Aufstellung, in der Stellvertreter für relevante Personen stehen.“

Wer eine eigene Aufstellung macht, bringt ein persönliches Anliegen mit. Dies kann ein familiäres, berufliches oder inneres Thema sein. In der Aufstellung werden Stellvertreter für wichtige Personen oder Aspekte gewählt, um verborgene Dynamiken sichtbar zu machen. Die Person, die sich aufstellen lässt, kann die Außenperspektive einnehmen und aus der Beobachtung heraus neue Einsichten gewinnen.

 „Knetfiguren stehen in einer systemischen Aufstellung, eine hebt die Hand, um als Stellvertreter eine Rolle zu übernehmen.“

Stellvertreter übernehmen in der Aufstellung die Rolle anderer Personen oder Aspekte, die für das Anliegen der aufstellenden Person wichtig sind. Dabei erleben sie intuitive Wahrnehmungen, Emotionen oder Haltungen, die oft wertvolle Hinweise für die Klärung der Fragestellung geben. Viele Teilnehmer berichten, dass das Mitwirken als Stellvertreter auch für die eigene persönliche Entwicklung eine bereichernde Erfahrung ist.

„Knetfiguren sitzen im Halbkreis und beobachten eine systemische Aufstellung, eine Figur wirkt nachdenklich.“

Nicht jeder Teilnehmer muss aktiv in einer Aufstellung mitwirken. Beobachter haben die Möglichkeit, den Prozess zu verfolgen, ohne direkt eine Rolle einzunehmen. Dies kann wertvolle Einblicke in die Dynamiken einer Aufstellung geben und inspirierende Impulse für die eigene Situation bieten. Viele erkennen sich in den Themen anderer Teilnehmer wieder und nehmen daraus wertvolle Erkenntnisse mit.

„Knetfiguren in einer Patchwork-Familie stehen zusammen, während eine Mediator-Figur als Unterstützung für die Familienkonstellation dient.“

Das Systembrett ist eine Methode der systemischen Aufstellungsarbeit, die es ermöglicht, persönliche Themen in einem diskreten und individuellen Rahmen zu bearbeiten. Statt mit Stellvertretern werden dabei Figuren oder Symbole auf einem Brett platziert, um innere Dynamiken, Beziehungsstrukturen oder Entscheidungsprozesse sichtbar zu machen.

Die Einzelaufstellung am Systembrett eignet sich besonders für Menschen, die sich eine tiefgehende Reflexion ohne Gruppenteilnahme wünschen. Sie kann bei familiären, beruflichen oder persönlichen Fragestellungen unterstützen und neue Perspektiven eröffnen. Diese Sitzung kann flexibel über den Online-Kalender gebucht werden.

Themen für systemische Aufstellungen

„Systemische Aufstellung zur Klärung von Beziehungsproblemen zwischen zwei Knetfiguren.“

In Partnerschaften entstehen oft unbewusste Rollen oder Konflikte, die eine Beziehung belasten. Eine Beziehungsaufstellung kann helfen, Muster zu erkennen, emotionale Distanz oder Nähe zu verstehen und einen wertschätzenden Umgang zu fördern – egal ob in aktuellen Partnerschaften oder zur Verarbeitung vergangener Beziehungen.

„Knetfiguren symbolisieren eine Familienaufstellung zur Klärung von Konflikten und Bindungen.“

Viele unserer Verhaltensweisen und Emotionen haben ihren Ursprung in der Familiengeschichte. Unbewusste Muster, Konflikte oder Loyalitäten können das eigene Leben beeinflussen. Eine systemische Familienaufstellung hilft dabei, emotionale Belastungen zu lösen und familiäre Beziehungen bewusster zu gestalten.

 „Knetfiguren in einer beruflichen Aufstellung zur Reflexion von Teamdynamiken und Karrierethemen.“

Ob Konflikte im Team, berufliche Unsicherheiten oder Karriereentscheidungen – eine berufliche Aufstellung kann helfen, Beziehungen am Arbeitsplatz zu reflektieren und bessere Entscheidungen zu treffen. Sie eignet sich für Angestellte, Führungskräfte oder Selbstständige, die mehr Klarheit über ihre berufliche Situation gewinnen möchten.

„Knetfiguren stellen eine Symptomaufstellung dar, um emotionale Ursachen von Beschwerden zu reflektieren.“

Manche körperlichen Symptome haben eine tiefere emotionale Ursache. Durch eine Symptomaufstellung kann herausgefunden werden, welche inneren oder äußeren Faktoren mit dem Problem in Verbindung stehen. Diese Methode kann eine ergänzende Perspektive zur klassischen Therapie bieten, ersetzt jedoch keine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung.

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